Diese Frucht gehört zur Familie der Zitronatzitronen. Bei ihr ist jedes einzelne Fruchtsegment von Schale umgeben, sodass die Frucht entfernt an eine vielfingrige Hand erinnert. Die dekorativen Früchte verströmen einen intensiven wohlriechenden Duft. In China und Japan verwendet man sie als Lufterfrischer für Räume und für Kleiderschränke (in getrockneter Form).

 

Die Früchte bestehen fast nur aus Schale, d. h., sie enthalten praktisch weder Fruchtfleisch noch Saft oder Kerne. Die Schale ist sehr aromatisch und eignet sich hervorragend zur Verfeinerung verschiedenster Speisen – zum Beispiel kann man sie, ähnlich wie Trüffel, über fertige Gerichte hobeln. Gerieben und karamellisiert verleiht sie Desserts eine ganz spezielle, herrlich zitronige Note. Auch für die Zubereitung von Zitronat, Marmeladen oder Likören ist Buddhas Hand natürlich prädestiniert. 

 

Die Frucht reift von grün nach gelb. Vollreif ist sie nur eingeschränkt haltbar, lässt sich aber sehr gut tiefgefrieren (am besten geschnitten oder gerieben einfrieren!).